„Auf Kosten der Mütter“ heißt das Buch der Soziologin Birgit Happel. Mit ihr und Julika Sandt habe ich eine Podiumsdiskussion moderiert. Es ist erstaunlich, dass Mütter immer noch 2,5 Stunden pro Tag mehr Care-Arbeit leisten als Väter. Arbeit, die nicht vergütet ist. Birgit Happel zeigt in ihrem Buch Möglichkeit für Geldbiografien von Müttern auf, damit sie nicht in die Teilzeitfalle tappen und später in die Alltagsarmut. Dazu gehört neben cleverer Geldanlagen auch die nötige Infrastruktur, für die die Politik sorgen muss: gute KiTas, top Schulen und flexible Betreuungszeiten. Die Rückkehr in den Beruf und auch der berufliche Aufstieg ist möglich – mit Familie und Kindern, auch für Mütter! Das Buch macht Mut und ist absolut lesenswert!