Eine Vielfalt von Bildungseinrichtungen ist ein wichtiger Standortfaktor für die Wirtschaft. Dort, wo private, internationale und öffentliche Schulen vorhanden sind, siedeln sich auch bevorzugt Wirtschaftsunternehmen an. Denn bei Gewinnung von Fachkräften sind die Bildungseinrichtungen der zweitwichtigste Faktor, um Fachkräfte attraktieren zu können.
Ziel der Bildungspolitik kann es deshalb nicht sein, eine Einheitsschule zu fördern, sondern wir wollen eine individuelle Förderung von Anfang an in einem Kanon von unterschiedlichen Schwerpunkten, den sich die Schulen in eigener Verantwortung geben können.
Zum Standortfaktor gehört es auch, Deutschland als Ort der Wissenschaft wieder attraktiv zu machen. Wir sind das Land der Dichter und Denker, aber auch der Forscher. Deshalb müssen wir auf der einen Seite unsere Talente an den Universitäten halten als auch Talente aus dem Ausland anwerben. Um den Forschungs- und Wissenschaftsstandort Deutschland international ganz weit vorn zu platzieren, braucht es sehr viel mehr Fördermittel in diesen Bereich.